Aktuelles Top Thema im Personalmagazin-Online:

"Social Media" ist derzeit absolut "Hype"! Im Personalbereich lassen sich diese Web 2.0-Instrumente gerade für das Employer Branding sinnvoll einsetzen - wenn die Unternehmen einige Grundregeln beachten. Im Top-Thema stellt das Personalmagazin online das konzeptionelle Grundrezept im Employer Branding dar und zeigt Tipps sowie Praxisbeispiele für die Verwendung der sozialen Medien auf.

Die wichtigsten Fragen:
Bevor ein Unternehmen sich in einzelne Maßnahmen zur Stärkung der Arbeitgebermarke über Social Media stürzt, ist ein tragfähiges Gesamtkonzept nötig. Welche Web 2.0-Kanäle sind geeignet? Und welche Instrumente sind wirklich hilfreich? Ein kurzer Überblick hilft bei der Umsetzung des Employer Branding 2.0.Vor allem Konzerne sind Vorreiter im Web 2.0. Einige Beispiele zeigen, wie man Social Media in der Praxis einbinden und damit die Arbeitgebermarke stärken kann.Eine aktuelle Studie zeigt, welche Web 2.0-Instrumente die Unternehmen bisher tatsächlich einsetzen und wie sie mit den einzelnen umgehen.

Da hier auf die aktuelle ICR Studie Bezug genommen wird, hier ein paar Highlights:

Kaum Gezwitscher um Talente:

Nur fünf Prozent der Unternehmen nutzen regelmäßig den Microblogging-Dienst Twitter, um Bewerber zu erreichen oder Werbung für sich als Arbeitgeber zu machen. Zwei Drittel aller Unternehmen nutzen Twitter, Linkedin und Blogs überhaupt nicht für das Employer Branding. Die am häufigsten eingesetzten Kanäle sind Xing vor Google und Facebook.

Eine Facebook-Seite oder ein Twitter-Account ist schnell eingerichtet. Dann noch einen Podcast machen, ein Video drehen und einen RSS-Feed einbauen. "Follower" und "Friends" sind schnell gefunden. Aber es stellt sich die Frage: Ist das schon Employer Branding in sozialen Medien? Oder vielleicht eher Aktionismus, um einfach nur dabei zu sein?

Strategisch ausgerichtete Akteure gehen anders vor. Sie stellen sich die Frage: "Was ist unser Ziel und wie wollen/können wir den Erfolg messen? Die effektivsten Ansätze im Employer Branding in sozialen Medien basieren auf einer firmenspezifischen Strategie (zum Beispiel Bekanntheitsgrad erhöhen), die eine Zielgruppenanalyse beinhaltet (Wo informiert sich die Zielgruppe bei der Berufswahl oder bei einem Wechsel? Worüber reden die überhaupt?), und in eine zielgerichtete Umsetzungsplanung (Was sind die geeigneten Tools und Kanäle, um die Zielgruppe zu erreichen?) mündet. Das Ganze wird von einem Controlling unterstützt, das eventuelle Fehlsteuerungen erkennt und ausgleichen kann.

Weiterführende Infos:

Link zum Personalmagazin Artikel

Link zur kostenfreien ICR Studie

Link zu den ICR Workshops im November: "Wie Sie Social Media für Employer Branding und Recruiting nutzen"